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Göttingen
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Projekt

Umlagerung der Deponie Göttingen Deiderode, 1996

Ziel

Errichtung einer steilen Böschung zwischen Deponiekörper und Umlagerungsfeld

Vorgehen

Entnahme einer Abfallprobe aus einer Schürfe
Zug- und Scherversuche
Standsicherheitsberechnung nach E 2-29 mit Ansatz Faserkohäsion

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Ungünstigster Schnitt

Ergebnis

Typisch für Hausmülldeponien: Ausgedehnte Bruchfiguren durch Krone und Kern der Deponie und durch die Deponiebasis (Untergrund ist weniger fest als der Abfall), Faserkohäsion ist festigkeitsbestimmend, Porenwasserdruck gefährlich.

Maximale Böschung: 90°, bis 25 m hoch
Umgesetzt: 75°, 25 m hoch (Bild unten: Zustand 60°)

goetting

Ersparnis: 300.000 m3 Abfallumlagerung
 

Empfehlungen

  • Entwässerung des Deponiekörpers sicherstellen
  • Setzungsmessung in SiWa-Rohren zur Früherkennung von Bewegungen
  • Vorsicht bei Verringerung der Leichtfraktion

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