Errichtung einer steilen Böschung zwischen Deponiekörper und Umlagerungsfeld
Vorgehen
Entnahme einer Abfallprobe aus einer Schürfe Zug- und Scherversuche Standsicherheitsberechnung nach E 2-29 mit Ansatz Faserkohäsion
Ungünstigster Schnitt
Ergebnis
Typisch für Hausmülldeponien: Ausgedehnte Bruchfiguren durch Krone und Kern der Deponie und durch die Deponiebasis (Untergrund ist weniger fest als der Abfall), Faserkohäsion ist festigkeitsbestimmend, Porenwasserdruck gefährlich.
Maximale Böschung: 90°, bis 25 m hoch Umgesetzt: 75°, 25 m hoch (Bild unten: Zustand 60°)
Ersparnis: 300.000 m3 Abfallumlagerung
Empfehlungen
Entwässerung des Deponiekörpers sicherstellen
Setzungsmessung in SiWa-Rohren zur Früherkennung von Bewegungen