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Hydrostatische Höhenvermessung
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Anwendungen
- Tiefenlage von Leitungen
- Gefälle
- Überdeckung von Dükern
- Setzungen von Deponien
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Messprinzip
Der hydrostatische Druck aus einem wassergefüllten Niveaugefäß auf einen über einen Wasserschlauch angeschlossenen Drucksensor ist proportional der Höhendifferenz zwischen Niveau und Messkopf. Über die Druckmessung lässt sich der geodätische Höhenunterschied bestimmen.
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Durchführung
Der Vortrieb kann erfolgen durch
- Kamerawagen (Bild rechts)
- Zugseil
- Glasfiberstab
Die Messung erfolgt punktuell (0,5-2m) oder zeitabhängig an einer Stelle (Pegel)
Parallel kann eine Temperaturmessung oder eine automatische GPS-Oberflächenvermessung durchgeführt werden
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Auswertung
Darstellung der Messergebnisse als Höhenprofile
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Beispiel Dükervermessung Rethem/Aller Avacon Gasleitung DN 160 grabenlos verlegt Kontrolle der Überdeckung
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Beispiel: Vermessung eines Hausanschlusses Stadtentwässerungsamt Braunscheig Abflussprobleme im Straßenbereich Ergebnis: 2 cm Unterbogen vor dem Kanal
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Einsatzbereich
Alle Rohrleitungen ab DN20, Haltungen bis 400 m Länge Höhenunterschied bis 50 m
Messunsicherheit
Je nach Randbedingungen bis +-5mm
Kosten
Je nach Verfahren und Randbedingungen 2-5 EURO/m
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Referenzen
Deponien: Detmold, Paderborn, Düren, Vechta, Bad Ems, Jever, Varel, Dortmund, Tauberbischofsheim, Cloppenburg, Groß-Gerau, Celle, Rotenburg/Wümme, Leppe, Gotha, Zwickau, LK Kassel Industrie: VW, BKB, Bayer, Avacon, Post, Hafen Hamburg Abwasser: Hannover, Braunschweig, Hamburg, Lohr
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