Messverfahren: Kontinuierliche Verschiebungsmessung im Rohr LASER-TRAC
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Noch in Bearbeitung...
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Ziel
Online Überwachung kleinster Setzungen/Hebungen bei Laständerungen. Im konkreten Fall sollte die Rohrbettung durch Untergrundinjektion stabilisiert werden, Hebungen von mehr als 1/10 mm mussten ausgeschlossen werden
Methode
Stationierung eines LASER-TRAC im Rohr, Projektion eines Laserpunktes auf den Bildschirm, Erfassung der Punktlage mittels CCD-Kamera (LASER-TRAC)
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Einsatzbeispiel:
Wasserentnahmebauwerk Jemgum. 2 Rohrleitungen DN 1000
Zielsetzung:
Bereits vor der Inbetriebnahme wiesen die Leitungen Setzungen auf. Der Betreiber strebte deshalb eine Untergrundverdichtung mittels Spritzinjektion an (Ausführung durch URETEK) an, um weitere Setzungen zu verhindern. Durch die Injektion sollte die Rohrleitung jedoch nicht angehoben werden. Die eingesetzte Messtechnik musste hierzu Verschiebungen von 1/100 mm erfassen können. .
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Setzung der Entnahmeleitungen
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Einfahren der Zielplatte mit Kamera
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Laser am Rohranfang
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Verschiebungen März/April 2004. Gemessene Verschiebungen liegen im Bereich der Messunsicherheit von +- 2 mm (Temperaturempfindlichkeit des Lasers im Tunnel, Messgenauigkeit der Anlage normalerweise +- 0,5 mm). Temperaturschwankungen sind als Tagesganglinien in der ersten Aprilwoche gut erkennbar.
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links: Schüttfeld vor der Bauschuttablagerung mit Setzungsmessrohren
rechts: Ende der 1. Einlagerungsphase (April 2004)
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Setzungsverlauf unter dem Bauschuttkörper Januar-April 2004 Maximale Setzungen 0,50 m
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